Fachliteratur

Das Recht auf saubere Luft. Herausgegeben von Eva Schulev-Steindl, Gerhard Schnedl und Marlies Meyer. Studien zu Politik und Verwaltung, Band 111. Böhlau Verlag, Wien - Köln - Graz 2016. 192 Seiten, broschiert, € 35,-.

Bearbeiter: Karl Stöger

Der vorliegende Tagungsband dokumentiert die Beiträge des ersten Grazer Umweltrechtsforums 2015. Dieses war einem zum Tagungsort passenden Thema gewidmet, nämlich dem Recht auf saubere Luft. Der Tagungsband besteht überwiegend aus juristischen Beiträgen, enthält mit der Untersuchung von Jürgen Schneider zu "Luftqualität in Städten und an Hauptverkehrsachsen: Status quo und Ausblick" aber auch die durch einen Chemiker des Umweltbundesamtes vermittelte Sichtweise der Thematik. Schneiders Text bildet daher einen sehr gut verständlichen Einstieg in den Hintergrund, vor dem die juristischen Beiträge des Werkes zu sehen sind. Aus den Schlussfolgerungen (S 119 f) besonders hervorzuheben ist, dass in Österreich die WHO-Richtwerte für kleinen Feinstaub (PM 2,5) fast flächendeckend überschritten werden.

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Artikel-Nr.
ZfV 2017/15

04.04.2017
Heft 1/2017