Artikelrundschau / März 2019 - Teil 2 / Gesellschafts- und Unternehmensrecht, nationale und internationale Rechnungslegung / Bilanzierung

Der Nichtansatz oder falsche Ansatz einer Forderung in der Betriebsaufgabebilanz - Bilanzberichtigung oder nachträgliche Einkünfte? (Ernst/Ludwig/Schinnerl, ÖStZ 2019/156, S. 112)

MMag. Maria Gold-Tajalli / Mag. Franz Proksch

Wird im Rahmen einer Betriebsaufgabe eine bereits bestehende Forderung fälschlicherweise nicht oder nicht in korrekter Höhe angesetzt, weil der Zeitpunkt der Realisation bzw deren genaue Höhe falsch angenommen wurde, stelle dies einen zwingenden Fall für eine Bilanzberichtigung und keine nachträglichen Einkünfte dar. Abhängig von einer bereits eingetreten Verjährung könne es zu einer steuerwirksamen Änderung des Aufgabegewinns oder zum Ansatz eines Zu- oder Abschlags kommen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2019/364

21.06.2019
Heft 10/2019