Rechnungswesen / Rechnungswesen-Lexikon

Die Sicherung von Einkaufs- bzw Verkaufsgeschäften in fremder Währung in der internationalen Rechnungslegung

Romuald Bertl / Christoph Fröhlich

In der RWZ-Ausgabe 9/2009 wurden die Grundregeln zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen (Hedge-Accounting) dargestellt. Im folgenden Beitrag wird die konkrete Anwendung anhand der Absicherung eines Einkaufsgeschäfts in fremder Währung durch ein Devisentermingeschäft gezeigt.

Ein Unternehmen plant im Oktober 2009 die Anschaffung einer Maschine um ca 1,3 Mio USD, wobei alle wesentlichen Anbieter aus den USA stammen. Die tatsächliche Anschaffung wird für Mitte August 2010 geplant. Auf Basis eines Zahlungsziels von 2 Monaten wird zur Absicherung des Währungsrisikos aus dieser Transaktion ein Devisentermingeschäft zum Verkauf von 1 Mio € gegen den Kauf von 1,3 Mio USD Mitte Oktober 2010 abgeschlossen.

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Artikel-Nr.
RWZ 2010/14

23.02.2010
Heft 2/2010
Autor/in
Christoph Fröhlich

FH.-Doz. MMag. Dr. Christoph Fröhlich, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, CPA, war langjähriger Assistent am Institut für Unternehmensrechnung und Revision und über 13 Jahre mit Schwerpunkt Konzernrechnungslegung und Internationale Rechnungslegung in einer internationalen Prüfungsgesellschaft beschäftigt. Zurzeit ist er Mitglied der Prüfstelle bei der Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung. Seit vielen Jahren hält er Lehrveranstaltungen zu den Themen Konsolidierung, Konzernrechnungslegung nach IFRS und Konzernabschluss. Sein Buch „Praxis der Konzernrechnungslegung“ zählt zu den Standardwerken auf diesem Gebiet.

Romuald Bertl

em. o.Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Präsident des Rechnungslegungsbeirates des AFRAC. Autor zahlreicher Fachpublikationen.