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Die Veranlagung von Betrieblichen Vorsorgekassen in Alternative Investmentfonds

Dieter Buchberger

Betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen (BVK) können die an sie geleisteten Beiträge ua auch in Alternativen Investmentfonds (AIF) veranlagen. AIF haben sich aufgrund ihrer hohen Flexibilität auch für BVK zu einer attraktiven Anlageform entwickelt. Das BMSVG kennt unterschiedliche Kategorien von AIF, in die jeweils unter verschiedenen Voraussetzungen investiert werden kann. BVK sind angehalten, vor ihrer Investition jeweils die Kategorie zu ermitteln, in welche der betreffende AIF einzustufen ist. Die vom Gesetzgeber dem BVK dafür an die Hand gegebenen Kriterien sind auslegungsbedürftig und keinesfalls eindeutig. Ziel dieses Beitrags ist es, den BVK Hilfestellung bei der Kategorisierung von AIF nach dem BMSVG zu leisten.1

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Artikel-Nr.
ZFR 2019/28

27.02.2019
Heft 2/2019
Autor/in
Dieter Buchberger

Dr. Dieter Buchberger, LL.M. Eur., ist Partner der internationalen Wirtschaftskanzlei KPMG Law – Buchberger Ettmayer Rechtsanwälte GmbH mit Sitz in Wien. Seine Praxisschwerpunkte liegen in den Bereichen Bank- und Kapitalmarktrecht (insb Investmentfondsrecht) sowie Projekt- und Akquisitionsfinanzierung.

Publikationen:
Investmentrecht in Österreich, Steuerrechtliche und investmentrechtliche Grundlagen, in Beckmann/Scholtz/Vollmer, Investment – Handbuch für das gesamte Investmentwesen, Loseblattsammlung; Pre-Marketing von Fondsanteilen: Neue Hürden für Fondsanbieter, ZFR 2021/108; Sustainable Finance – Umsetzung des Aktionsplans der Kommission für ein nachhaltiges Finanzwesen, ZFR 2019/141; Die Veranlagung von Betrieblichen Vorsorgekassen in Alternative Investmentfonds, ZFR 2019/28; Kommentar zum Investmentfondsgesetz, Macher/Buchberger/Kalss/Oppitz (Hrsg.), 2008; 2. Auflage 2013; Die GmbH & Co KG im Lichte des AIFMG, Beitrag in Gedenkschrift für Prof. Wolf-Dieter Arnold, GmbH & Co KG, 2016; AIFM – Neue Regeln für Hedgefonds-Manager, ZFR 2011/4; Das Zusammenspiel von UCITS und MiFID aus Sicht der Kapitalanlagegesellschaft, Österreichisches Bankarchiv 2007/1, 35 ff; Die Entscheidung des EuGH in der Rs. „Oceano/Quintero“ – der effet d'exclusion von Richtlinien, ÖJZ 2001/6; Das System der „kontrollierten Universalität“ des Konkursverfahrens nach der Europäischen Insolvenzverordnung, ZIK 2000/187.