Artikelrundschau Dezember 2017 - Teil 1 / Allgemeines - international, EU-Recht, Auslandsbeziehungen

Doppelt ansässige Kapitalgesellschaften im internationalen Steuerrecht (Rust, SWI 12/2017, S. 647)

Bearbeiter: MMag. Maria Gold-Tajalli / Mag. Franz Proksch

Die Tie-Breaker-Regelung solle entgegen der Ansicht des OECD-Kommentars nicht nur beim Steuerpflichtigen selbst, sondern auch beim Vergütungsschuldner Anwendung finden. Hinsichtlich der Versagung der Abkommensberechtigung im Sitzstaat aufgrund der Tie-Breaker-Regelung mit dem Staat der Geschäftsleitung sei allerdings der Auffassung des OECD-Kommentars zu folgen. Mangels Doppelbesteuerung würden Sinn und Zweck gegen eine Anwendung des Abkommens zwischen dem Sitzstaat der Gesellschaft und dem Drittstaat sprechen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2018/99

28.02.2018
Heft 3/2018