Steuerrecht

Entgeltlicher Verzicht auf ein Wohnrecht führt nicht zu Einkünften nach § 29 Z 3 EStG

Assoz. Univ.-Prof. DDr. Hermann Peyerl, LL.M. / Mag. Elisabeth Höber

BFG 18. 8. 2017, RV/5101768/2014

Die Gegenleistung für die Aufgabe eines Wohnungsgebrauchsrechts iZm einer vorangegangenen entgeltlichen Grundstücksübertragung ist nicht unter § 29 Z 3 EStG subsumierbar.

Mit Kauf- und Leibrentenvertrag vom 4. 4. 2011 veräußerte die Beschwerdeführerin das in ihrem Eigentum stehende Grundstück samt darauf befindlichem Gebäude. Als Gegenleistung wurden eine Einmalzahlung, eine lebenslange monatliche Leibrente sowie die Duldung eines lebenslangen unentgeltlichen Wohnrechts an einer im Gebäude befindlichen Wohnung vereinbart.

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Artikel-Nr.
RdW 2018/157

19.03.2018
Heft 3/2018
Autor/in
Hermann Peyerl

Assoz. Prof. DDr. Hermann Peyerl, LL.M. ist am Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der BOKU Wien tätig.

Elisabeth Höber

Mag. Elisabeth Höber ist Steuerberaterin in Wien.