Emittenten am geregelten Markt müssen ihre Jahresfinanzberichte ab dem Geschäftsjahr 2020 in einem elektronischen Format erstellen. Darin enthaltene Konzernabschlüsse, die nach IFRS aufgestellt werden, müssen zudem unter Verwendung des iXBRL-Formats (Inline eXtensible Business Reporting Language) auf Basis einer einheitlichen ESEF-Taxonomie ausgezeichnet werden. In diesem Zusammenhang kommt auf die Unternehmen ein erheblicher Implementierungsaufwand zu. Der folgende Beitrag erläutert die regulatorischen und technischen Hintergründe des neuen Berichtsformats und gibt einen Überblick über Anwendungsbereich, Übergangsvorschriften und Schlüsselfaktoren, die bei einer erfolgreichen Erstanwendung des Berichtsformats berücksichtigt werden sollten. Abschließend werden zukünftige Entwicklungen und offene Fragen diskutiert.
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Artikel-Nr.
RWZ 2019/41
24.06.2019
Heft 6/2019
Autor/in

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Thomas Pfriemer, MSc (WU), CVA ist Senior Manager bei PwC Österreich im Bereich Capital Markets & Accounting Advisory Services.

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Thomas Danzer, M.Sc. ist Consultant im Bereich Capital Markets & Accounting Advisory Services bei PwC Österreich.

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WP (D) Dipl.-Kfm. (Univ.) Hans Hartmann ist bei PwC Österreich verantwortlicher Partner für die Bereiche Capital Markets & Accounting Advisory Services sowie Corporate Reporting Services. Hans Hartmann ist dabei Mitglied in diversen Fachgremien und Arbeitsgruppen auf nationaler und internationaler Ebene sowie Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und Artikel zu Themen der finanziellen und nichtfinanziellen Berichterstattung, der Rechnungslegung sowie der öffentlichen Berichterstattung. Ein Thema, das ihm aktuell besonders am Herzen liegt, ist die Verbindung finanzieller und nichtfinanzieller Berichterstattung insb im öffentlichen Bereich, dh der Berichterstattung von Staaten, Gemeinden und internationalen Organisationen.