Rechnungswesen

Fair Value-Accounting versus Realisations-, Imparitäts- und Vorsichtsprinzip

Jörg Baetge

Im Herbst wäre Karl Lechner, einer der prominentesten wissenschaftlichen Vertreter der Betriebswirtschaftslehre, 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wurde an der Karl Franzens Universität Graz eine Karl Lechner Gedächtnis-Vorlesung abgehalten.

Die Globalisierung der Güter- und Dienstleistungsmärkte und die damit einhergehende Internationalisierung der Kapitalmärkte haben dazu geführt, dass sich österreichische und deutsche Unternehmen mit ihrer externen Berichterstattung zunehmend an den internationalen Kapitalmarkterfordernissen orientieren. Denn „der mündige internationale Investor wird sein Kapital nur den Unternehmen zur Verfügung stellen, die seine Anforderungen in Bezug auf Informationsbreite und -tiefe zur Zufriedenheit erfüllen.“1)

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Artikel-Nr.
RWZ 2003/65

20.08.2003
Heft 8/2003
Autor/in
Jörg Baetge

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg Baetge war ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Frankfurt/M. (1972), Wien (1977) und von 1980 bis 2002 Direktor des Instituts für Revisionswesen an der Wilhelms-Universität Münster, seit 2002 emeritiert und Leiter eines Forschungsteams. Honorarprofessor der Universität Wien und ua Mitglied in zwei Arbeitskreisen der Schmalenbach Gesellschaft für Betriebswirtschaft sowie Vorstandsvorsitzender des Münsteraner Gesprächskreises Rechnungslegung und Prüfung eV. Über 500 Beiträge und Buchpublikationen mit Mitarbeitern und Kollegen, vor allem zur Früherkennung von Unternehmenskrisen, zur Kreditwürdigkeitsprüfung, zur Bilanzierung, zur Unternehmensbewertung und zur Jahresabschlussprüfung.