Internationales Steuerrecht

Guilty by association?

Mag. Florian Rosenberger

Zur Durchschnittsbetrachtung im Transfer Pricing und zum Risiko einer systematischen Benachteiligung verbundener Unternehmen

In der Verrechnungspreispraxis sind Durchschnittsbetrachtungen an der Tagesordnung: Bandbreiten werden eingeengt, Mittelpunkte als Referenz herangezogen und Geschäftsführer mit idealtypisch uniformem Verhalten fingiert. Diese Herangehensweise führt dazu, dass verbundene Unternehmen letztlich gegenüber unabhängigen Unternehmen systematisch schlechtergestellt werden - wird ihnen doch ein Teil der relevanten Fremdvergleichsrealität vorenthalten. Eine aktuelle Entscheidung des schwedischen Höchstgerichts gibt den Überlegungen zur Anerkennung sämtlicher Fremdvergleichswerte neuen Auftrieb.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2019/733

26.11.2019
Heft 22/2019
Autor/in
Florian Rosenberger

StB Mag. Florian Rosenberger ist Tax Partner bei KPMG Linz und Lektor an der Johannes Kepler Universität Linz sowie der FH Campus Wien. Er ist Mitglied der Arbeitsgruppen „Internationales Steuerrecht“, „Unionsrecht“ und „Lohnsteuerrecht“ des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie des D-A-CH-Steuerausschusses.