Rechnungswesen

IFRS 16: Erstanwendung und Auswirkungen auf Finanzkennzahlen - eine empirische Analyse

WP / StB Mag. Klemens Eiter / Mag. (FH) Johannes Waltersam

Seit 1. 1. 2019 ist für kapitalmarktorientierte Unternehmen der Europäischen Union IFRS 16 verpflichtend anzuwenden. Die damit verbundene Ausweitung der "on balance"-Bilanzierung auf "operating lease"-Verträge führt zu einer Verlängerung der Bilanzen, Erhöhung der Finanzschulden und Reduktion der Eigenkapitalquote. Andererseits steigt das EBITDA und idR auch das EBIT in der Erfolgsrechnung. Dieser Beitrag analysiert auf Basis der Halbjahresabschlüsse 2019 und Kapitalmarktdaten nach erfolgter Umstellung die Auswirkungen von IFRS 16 auf wesentliche Finanzkennzahlen von Unternehmen, die im ATX, DAX bzw STOXX 600 gelistet sind, und vergleicht diese mit den Erwartungen im Rahmen des EU-Endorsement-Prozesses.

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Artikel-Nr.
RWZ 2020/5

30.01.2020
Heft 1/2020
Autor/in
Klemens Eiter

WP/StB Mag. Klemens Eiter ist Partner und Leiter Competence Center Rechnungslegung der BDO Austria GmbH mit langjähriger Praxis in der IFRS Beratung und Prüfung von international tätigen Konzernen. Er ist Mitglied des AFRAC und des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der KSW.

Johannes Waltersam

WP/StB Mag. (FH) Johannes Waltersam ist Senior Manager und Prokurist der BDO Austria GmbH mit langjähriger Praxis in der Konsolidierung und Prüfung von international tätigen Konzernen. Er ist Lektor an der FHWien der WKW.