Wirtschaftsrecht

Inhaltliche Ausgestaltung von virtuellen Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen in der Praxis

Johannes Feilmair, LL.M. / Dr. Karolin Andréewitch-Wallner

Virtuelle Gesellschaftsanteile haben in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung und Attraktivität gewonnen und gerade Start-ups, aber auch Mittel- und Großunternehmen entscheiden sich immer häufiger für die Etablierung eines virtuellen Mitarbeiterbeteiligungsprogramms. Diesbezüglich gilt es jedoch, einige entscheidende gesellschafts- und arbeitsrechtliche Aspekte zu berücksichtigen, welche in diesem Beitrag näher beleuchtet werden. Insb soll die Frage beantwortet werden, wodurch eine finanzielle Begünstigung ausgelöst ("Exit Event") und wie die inhaltliche Ausgestaltung möglicher Vertragsklauseln umgesetzt werden kann, um eine langfristige Bindung der Mitarbeiter:innen an das Unternehmen zu gewährleisten. Zudem werden die Grenzen solcher Vereinbarungen aufgezeigt, indem ua auf den arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz, das Risiko einer betrieblichen Übung sowie die gesetzlichen Regelungen des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes eingegangen wird.

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
RdW 2022/551

17.10.2022
Heft 10/2022
Autor/in
Johannes Feilmair

Johannes Feilmair, LL.M. ist als Rechtsanwalt bei der E+H Rechtsanwälte GmbH mit Schwerpunkt M&A, Gesellschaftsrecht und Immobilienrecht tätig. Er begleitet regelmäßig in- und ausländische Mandanten bei M&A-Transaktionen, Real Estate-Projekten und Restrukturierungen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Bereich Private Equity / Venture Capital, mit speziellem Fokus auf die Pharma- und Biotechindustrie. Er ist Autor gesellschaftsrechtlicher Publikationen und hält regelmäßig Vorträge zu verschiedenen Aspekten des Gesellschafts- und Wirtschaftsrechts.

Karolin Andréewitch-Wallner