Rechnungswesen

Internationaler Rundblick

Romuald Bertl / Petra Hübner-Schwarzinger

Vorschlag für eine Richtlinie zur Änderung der Bilanzrichtlinien im Hinblick auf die im Jahresabschluss bzw. im Konzernabschluss zulässigen Wertansätze

Von der Europäischen Kommission wurde ein Vorschlag zur Aktualisierung der Rechnungslegungsvorschriften und zur Einführung einer Fair-Value-Bewertung für „derivatives“ vorgelegt. Der Vorschlag berührt grundsätzlich sowohl den Einzelabschluss (4. Richtlinie) als auch den Konzernabschluss (7. Richtlinie); die Mitgliedstaaten können allerdings den Anwendungsbereich der Fair-Value-Rechnungslegung auf bestimmte Unternehmen (z.B. börsenotierte Unternehmen) oder auf den Konzernabschluss beschränken. Im Wesentlichen soll durch die neuen Bewertungsvorschriften den Marktentwicklungen auf dem Gebiet der Financial Instruments und den Bedürfnissen der Unternehmen sowie der Entwicklungen bei internationalen Rechnungslegungsstandards Rechnung getragen werden.

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Artikel-Nr.
RWZ 2000/51

20.05.2000
Heft 5/2000
Autor/in
Petra Hübner-Schwarzinger

Mag. Dr. Petra Hübner-Schwarzinger, MSc, Steuerberaterin in Wien mit dem Schwerpunkt der Kollegenberatung auf dem Gebiet der Rechtsformgestaltung und Umgründungen; allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für die Fachgruppe Steuer- und Rechnungswesen; akademische Mediatorin, Fachbuchautorin und Fachvortragende.

Romuald Bertl

em. o.Univ.-Prof. Dr. Romuald Bertl ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater sowie Präsident des Rechnungslegungsbeirates des AFRAC. Autor zahlreicher Fachpublikationen.