Rechnungswesen

Negativzinsen: Ausweisdilemma im Abschluss?

WP StB Mag. Klemens Eiter / WP StB Mag.(FH) Philip Kudrna / Dr. Roland Nessmann

Seit geraumer Zeit sind die Zinsindikatoren im EUR, aber auch in anderen Währungen (wie zB dem CHF), negativ. Der Ausweis dieser "Negativzinsen" stellt Bilanzierende vor neue Herausforderungen, insb wenn sowohl UGB- (bzw BWG-) als auch IFRS-Abschlüsse gleichermaßen zu erstellen sind. Die Anforderungen beider Rechnungslegungssysteme widersprechen einander scheinbar. Ist dieses Dilemma lösbar?

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Artikel-Nr.
RWZ 2016/66

28.09.2016
Heft 9/2016
Autor/in
Klemens Eiter

WP/StB Mag. Klemens Eiter ist Partner und Leiter Competence Center Rechnungslegung der BDO Austria GmbH mit langjähriger Praxis in der IFRS Beratung und Prüfung von international tätigen Konzernen. Er ist Mitglied des AFRAC und des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der KSW.

Philip Kudrna

WP/StB Hon.-Prof.(FH) Mag.(FH) Philip Kudrna ist als Director bei KPMG im Bereich Beratung für Finanzinstrumente und IFRS tätig, wobei er auch Teil der IFRS-Grundsatzabteilung für Banken für die gesamte EMA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) der KPMG ist. Zudem ist er Vortragender für Internationale Rechnungslegung, unter anderem an der Fachhochschule Burgenland sowie am Österreichischen Controller Institut.

Roland Nessmann
Dr. Roland Nessmann ist Prokurist der Einlagensicherung der Banken und Bankiers GesmbH und Leiter der Arbeitsgruppe Finanzinstrumente des AFRAC. Daneben Mitglied des Berufsrechtsausschusses der Kammer der Wirtschaftstreuhänder (Geldwäscheprävention) und Tätigkeit als Fachvortragender.