Gesellschafts- und Steuerrecht

Rolle der "betrieblichen Rechtfertigung" bei der verdeckten Einlagenrückgewähr?

RA Dr. Thomas Wenger

Betriebliche Gründe können dazu führen, dass ein an sich vermögensmäßig für die Gesellschaft nachteiliges Rechtsgeschäft mit dem Gesellschafter nicht zu verdeckter Einlagenrückgewähr führt, sogenannte "betriebliche Rechtfertigung". Umstritten ist, ob auch ein wertmäßig äquivalentes Geschäft mit dem Gesellschafter gegen den Grundsatz der Kapitalerhaltung verstoßen kann, wenn das Geschäft an sich nicht betrieblich begründet ist.

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Artikel-Nr.
RWZ 2018/43

08.08.2018
Heft 7-8/2018
Autor/in
Thomas Wenger

Mag. (rer.soc.oec.) Dr. (iur.) Thomas Wenger ist Rechtsanwalt und seit 1994 Partner bei Schönherr Rechtsanwälte GmbH in Wien. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Umgründungen und Mergers & Acquisitions. Er ist seit 1999 Mitherausgeber der Zeitschrift RWZ Recht, Rechnungswesen und Autor zahlreicher Publikationen, vor allem auf dem Gebiet des Gesellschaftsrechts.