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Verbriefungs-VO - alles neu ab 1. 1. 2019?

Daniel Gritsch

Verbriefungstransaktionen ermöglichen Gläubigern von Forderungen, überwiegend Banken oder Unternehmen mit einem hohen Forderungsbestand, die Refinanzierung am Kapitalmarkt durch die Begebung von Wertpapieren. Wenngleich Verbriefungstransaktionen Vorteile sowohl für Originatoren als auch für Investoren eröffnen, haben Probleme und Risiken von Asset-Backed Securities1 wesentlich zur Entstehung der Finanzkrise der Jahre 2007 bis 2009 beigetragen. Da Verbriefungen jedoch wichtiger Bestandteil funktionierender Finanzmärkte sind, hat es sich der Unionsgesetzgeber im Rahmen der Kapitalmarktunion zum Ziel gesetzt, im europäischen Verbriefungsmarkt durch Erlassung der VO (EU) 2017/24022 neue Impulse zu setzen und durch einheitliche Marktbedingungen Risiken bestmöglich zu minimieren. Dieser Aufsatz bietet nachfolgend einen Überblick über die geplanten Neuerungen.

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Artikel-Nr.
ZFR 2019/53

27.03.2019
Heft 3/2019
Autor/in
Daniel Gritsch

Mag. Daniel Gritsch ist Universitätsassistent am Institut für Zivilrecht der Universität Wien.