Bilanzskandale führen regelmäßig dazu, die Arbeit des Abschlussprüfers und dessen Unabhängigkeit infrage zu stellen, und führen zu entsprechenden regulatorischen Maßnahmen. In der Vergangenheit hat sich der Gesetzgeber vor allem auf Beschränkungen bei der Erbringung von Nichtprüfungsleistungen an Prüfungsmandanten sowie auf die interne und externe Prüferrotation fokussiert und alternativ denkbare Maßnahmen weitgehend ignoriert. Vor diesem Hintergrund wurden Aktionäre zu potenziellen unabhängigkeitsfördernden Regelungen im Rahmen von Abschlussprüfungen von Unternehmen von öffentlichem Interesse (Public Interest Entities, PIEs) befragt. Dieser Beitrag zeigt die Ergebnisse der Studie auf.
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Artikel-Nr.
RWZ 2021/59
29.10.2021
Heft 10/2021
Autor/in
Foto: Fachgebiet RCW der TU Darmstadt
Univ.-Prof. Dr. Reiner Quick ist nach Hochschullehrertätigkeiten an den Universitäten Essen und Münster seit 2004 Leiter des Fachgebiets für Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung an der Technischen Universität Darmstadt. Er wirkt als Mitglied des Herausgeberbeirats für mehrere Zeitschriften, ua International Journal of Auditing und Accounting in Europe. Seit 1997 ist er Mitglied der Prüfungskommission für das Wirtschaftsprüferexamen.
Über 300 Aufsatzpublikationen (ua in Accounting, Organizations and Society, European Accounting Review, ABACUS, International Journal of Auditing, ZfbF, ZfB, DBW und Die Wirtschaftsprüfung).
Foto: privat
Luca Krones, M.Sc., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung an der Technischen Universität Darmstadt.
Foto: beigestellt
Nicolas Pappert, M.A., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung an der Technischen Universität Darmstadt.
