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Der gefälschte Verkaufsauftrag beim Wertpapierdepot und seine Rechtsfolgen

Univ.-Prof. Dr. Georg Graf

Überlegungen aus Anlass der E OGH 1 Ob 46/11p

Welche Ansprüche stehen dem Kunden gegen seine Bank zu, wenn diese aufgrund eines gefälschten Verkaufsauftrags seine Wertpapiere verkauft und den Verkaufserlös auftragsgemäß an einen nicht mehr greifbaren Dritten veräußert, wobei der Umstand, dass es sich um eine Fälschung handelt, für die Bank aber nicht erkennbar ist? Eine aktuelle E des OGH gibt Anlass, sich mit dieser Frage näher zu beschäftigen.

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Artikel-Nr.
ZFR 2012/6

10.02.2012
Heft 1/2012
Autor/in
Georg Graf

Univ.-Prof. Dr. Georg Graf, M.A. (Chicago) ist Professor für Privatrecht und Rechtsphilosophie am Institut für Privatrecht der Universität Salzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen ua das Bank- und Kapital­marktrecht.

Wichtigste Publikationen:
Rechtsfragen des Telebanking (1997); Vertrag und Vernunft (1997); Die österreichische Rückstellungsgesetzgebung (2003); Die Prospekthaftung und der Kausalitätsbeweis des geschädigten Anlegers, GES 2011, 203; Wer trägt den (Hyper-)Inflationsschaden? – Rechtshistorisch-dogmatisches zum Aufwertungsproblem, ecolex 2022, 178; Fünf Jahre ErbRÄG – Was hat der OGH daraus gemacht? NZ 2022, 2.