Beiträge

Schadenersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung: Zum Beginn der subjektiven Verjährungsfrist

Univ.-Prof. Dr. Georg Graf

Im Zusammenhang mit verschiedenen Schadenersatzprozessen, die wegen fehlerhafter Anlageberatung gegen Finanzdienstleister geführt werden, stellt sich oftmals das Problem der Verjährung der geltend gemachten Ansprüche. Eine der zahlreichen Facetten dieses Problems soll im Folgenden1 behandelt werden, nämlich die Frage, inwieweit Kursschwankungen geeignet sind, jene Voraussetzungen herbeizuführen, an die § 1489 ABGB den Beginn der Verjährungsfrist knüpft.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ZFR 2010/32

09.04.2010
Heft 2/2010
Autor/in
Georg Graf

Univ.-Prof. Dr. Georg Graf, M.A. (Chicago) ist Professor für Privatrecht und Rechtsphilosophie am Institut für Privatrecht der Universität Salzburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen ua das Bank- und Kapital­marktrecht.

Wichtigste Publikationen:
Rechtsfragen des Telebanking (1997); Vertrag und Vernunft (1997); Die österreichische Rückstellungsgesetzgebung (2003); Die Prospekthaftung und der Kausalitätsbeweis des geschädigten Anlegers, GES 2011, 203; Wer trägt den (Hyper-)Inflationsschaden? – Rechtshistorisch-dogmatisches zum Aufwertungsproblem, ecolex 2022, 178; Fünf Jahre ErbRÄG – Was hat der OGH daraus gemacht? NZ 2022, 2.