Was haben Unternehmen bei der Entlohnung ihrer Betriebsräte zu beachten, um sich nicht dem Verdacht der "Anfütterung" auszusetzen?
Die Betriebsräte von Porsche und Volkswagen sollen in Deutschland unangemessen hohe Gagen bezogen haben. Das Thema schlägt nunmehr auch bei uns in Österreich hohe Wellen. Zehn Jahre lang sollen Betriebsräte der Austrian Airlines AG (AUA) viel zu viel verdient haben. Zuletzt war von Jahresgagen um € 170.000,- zu lesen (https://www.trend.at/wirtschaft/gagenaffaere-austrian-airlines-11166098). Auch bei der A1 Telekom Austria AG sollen freigestellte Betriebsräte jahrelang Mega-Gagen kassiert haben (https://www.derstandard.at/story/2000110118035/telekom-austria-will-causa-betriebsratsgagen-aussitzen).1 Der Beitrag beleuchtet die gesetzlichen Vorgaben für die Entlohnung dauernd freigestellter Betriebsräte und zeigt auf, welche zivil- und strafrechtliche Folgen rechtsgrundlose Zuwendungen an Betriebsräte für diese selbst sowie für den Arbeitgeber haben können.
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.