Fachliteratur / Aufsatzübersicht / Kreditschutz

Bollenberger, Zulässigkeit von einmaligen Bearbeitungsentgelten beim Kreditvertrag, ÖBA 2015, 396

Bearbeiterin: Sophie-Katharina Matjaz

Beim Abschluss von Kreditverträgen, auch mit Verbrauchern, verrechnen Banken häufig eine einmalige Bearbeitungsgebühr, zumeist in Höhe von ein bis drei Prozent des Kreditbetrages. Zweck und Rechtfertigung der Gebühr bestehen darin, die Tätigkeiten und Aufwendungen der Bank bis zum Vertragsabschluss bzw der Kreditauszahlung abzugelten. Der BGH sprach 2014 in zwei Entscheidungen aus, dass solche "Preisnebenabreden" der AGB-Kontrolle unterliegen und dieser, weil sie die Kunden unangemessen benachteiligen, nicht standhalten. Der Autor meint, dass die in Deutschland umstrittene Jud in Österreich keine entsprechende Basis finde und nicht übernommen werden sollte.

Login


Passwort vergessen?

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.

Extras wie Rechtsnews, Übersichten zu aktuellen Gesetzesvorhaben, EuGH Verfahren, Fristentabellen,…
Newsletter der aktuellen Zeitschriften-Inhaltsverzeichnisse
Der Zugriff auf alle Zeitschriften endet nach 30 Tagen automatisch
Artikel-Nr.
ZIK 2015/170

31.08.2015
Heft 4/2015