Der Beitrag widmet sich den Interpretationsgrenzen des Umsatzsteuerrechts. Dabei wird insbesondere der Fokus auf die Fragestellung gelegt, ob "neue" Entwicklungen rund um Kryptowährungen und sogenannte Influencer in das bestehende Umsatzsteuersystem eingeordnet werden können, oder ob Interpretationsgrenzen überschritten und damit Neuregelungen erforderlich sind. Zunächst werden die unterschiedlichen Interpretationsmethoden des EuGH beleuchtet. Anschließend wird analysiert, wie VwGH und EuGH die Entgeltlichkeit iSd Art 2 Abs 1 MwStSyst-RL interpretieren. Darauf aufbauend werden die gezeigten Interpretationsansätze und -grenzen anhand von Beispielen erprobt.
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