Von MAXIMILIAN LUGER. nwV - neuer wissenschaftlicher Verlag, Wien-Graz 2005. 159 Seiten, brosch, 38 €.
Das Buch ist die mit dem Wolf Theiss Award 2005 ausgezeichnete publizierte Fassung der Dissertation des Autors, die er unter Betreuung der Univ.-Prof. Dr. PETER BÖHM und Dr. JOSEF AICHER an der Universität Wien verfasste. Die Themenwahl geht vom notorischen Umstand aus, dass Banken in vielfältiger Weise mit der Insolvenz ihrer Kunden in Berührung kommen. Das macht das Thema aber wiederum problematisch, weil man letztlich anhand der Gläubigerstellung der Banken das gesamte Konkursrecht abhandeln könnte. Sinnvollerweise engt LUGER daher das andernfalls uferlose Thema ein, indem er sich auf einen Überblick hinsichtlich typischer Berührungspunkte von Banken und Insolvenzverfahren beschränkt. Er wählt drei Schwerpunkte aus, nämlich die Konkursanfechtung, das Schicksal von Sicherungszessionen und das Eigenkapitalersatzrecht. Diese Beschränkung spiegelt sich allerdings nicht im Haupttitel des Buchs wider, sondern nur im Untertitel.
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