Emittenten am geregelten Markt müssen ihre Jahresfinanzberichte ab dem Geschäftsjahr 2020 in einem elektronischen Format erstellen. Darin enthaltene Konzernabschlüsse, die nach IFRS aufgestellt werden, müssen zudem unter Verwendung des iXBRL-Formats (Inline eXtensible Business Reporting Language) auf Basis einer einheitlichen ESEF-Taxonomie ausgezeichnet werden. In diesem Zusammenhang kommt auf die Unternehmen ein erheblicher Implementierungsaufwand zu. Der folgende Beitrag erläutert die regulatorischen und technischen Hintergründe des neuen Berichtsformats und gibt einen Überblick über Anwendungsbereich, Übergangsvorschriften und Schlüsselfaktoren, die bei einer erfolgreichen Erstanwendung des Berichtsformats berücksichtigt werden sollten. Abschließend werden zukünftige Entwicklungen und offene Fragen diskutiert.
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