ZIK aktuell

Insolvenzstatistik 1. Halbjahr 1999 für Österreich

Otto Zotter

Noch keine Entspannung an der Insolvenzfront. Sowohl Unternehmens- als auch Privatinsolvenzen steigen um rund ein Drittel. Klein- und Mittelbetriebe sind am stärksten betroffen.

Nicht unbedingt erwartet, steuert Österreich 1999 auf einen neuen Insolvenzrekord zu. Während noch vor einem Jahr an dieser Stelle zu lesen war, dass es mit dem IRÄG 1997 gelungen zu sein scheint, den negativen Trends in der österreichischen Insolvenzentwicklung eine positive Wendung zu geben, so steht heute hier die Erkenntnis, dass vor allem die masselosen Fälle mit dem novellierten Insolvenzrecht nicht wirklich nachhaltig bekämpft, sondern lediglich in ihrem Wachstum vorübergehend gehemmt worden sind.

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Artikel-Nr.
ZIK 1999, 126

25.08.1999
Heft 4/1999
Autor/in
Otto Zotter

Mag. Otto Zotter ist Leiter des Bereichs „Mitglieder/Niederlassungen“ im Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870). Langjährige Praxis als Gläubigervertreter und in der Abwicklung von Insolvenzen. Daneben Tätigkeit als Vortragender zu Gläubigerschutzthemen, Insolvenzursachenanalysen und Insolvenzfrüherkennung. Mitwirkung am Aufbau der Gläubigerschutzorganisationen „Intercredit“ in Budapest, Prag, Warschau und Laibach.

Publikationen (ua):
Unternehmensinsolvenzen 1995 bis 2014 in Österreich, in Konecny, Insolvenzrecht und Kreditschutz 2015 (2015).