„Die Firmen-Pleiten sind spürbar rückläufig, während sich der Privatkonkurs weiter auf dem Vormarsch befindet“ lautet die Hauptaussage der aktuellen Halbjahresstatistik des KSV1)). Obwohl sich klingende Namen in der Liste der insolventen Firmen befinden, gab es trotzdem weniger Großinsolvenzen: Eudora, Grundig, Anker Brot oder Kneissl haben im Laufe der Jahre viel von der einstigen Größe einbebüßt, sodass ihre Insolvenzen zwar zu den größeren zählen, nicht aber mit den Megainsolvenzen früherer Statistiken vergleichbar sind. Die Insolvenzpassiva des ersten Halbjahres 2003 sind gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sogar um fast ein Viertel gesunken.
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