ZIK aktuell

Insolvenzstatistik 1. Halbjahr 2003 für Österreich

Otto Zotter

„Die Firmen-Pleiten sind spürbar rückläufig, während sich der Privatkonkurs weiter auf dem Vormarsch befindet“ lautet die Hauptaussage der aktuellen Halbjahresstatistik des KSV1)). Obwohl sich klingende Namen in der Liste der insolventen Firmen befinden, gab es trotzdem weniger Großinsolvenzen: Eudora, Grundig, Anker Brot oder Kneissl haben im Laufe der Jahre viel von der einstigen Größe einbebüßt, sodass ihre Insolvenzen zwar zu den größeren zählen, nicht aber mit den Megainsolvenzen früherer Statistiken vergleichbar sind. Die Insolvenzpassiva des ersten Halbjahres 2003 sind gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sogar um fast ein Viertel gesunken.

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Artikel-Nr.
ZIK 2003/155

25.08.2003
Heft 4/2003
Autor/in
Otto Zotter

Mag. Otto Zotter ist Leiter des Bereichs „Mitglieder/Niederlassungen“ im Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870). Langjährige Praxis als Gläubigervertreter und in der Abwicklung von Insolvenzen. Daneben Tätigkeit als Vortragender zu Gläubigerschutzthemen, Insolvenzursachenanalysen und Insolvenzfrüherkennung. Mitwirkung am Aufbau der Gläubigerschutzorganisationen „Intercredit“ in Budapest, Prag, Warschau und Laibach.

Publikationen (ua):
Unternehmensinsolvenzen 1995 bis 2014 in Österreich, in Konecny, Insolvenzrecht und Kreditschutz 2015 (2015).