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Insolvenzstatistik 1. Halbjahr 2009 für Österreich

Mag. Otto Zotter

Die Wirtschaftskrise hat im ersten Halbjahr deutliche Spuren in der österr Unternehmenslandschaft hinterlassen, die sich in Form zunehmender Insolvenzfälle, einer steigenden Zahl von durch Insolvenzen bedrohten Arbeitsplätzen und in einem für die Gläubiger stark gestiegenen Schadenspotenzial ausdrücken. Die Privatkonkurse stiegen nur leicht, aber nicht, weil die Wirtschaftskrise bei den Konsumenten nicht angekommen wäre, sondern weil sich durch die Krisenauswirkungen auf den Arbeitsmarkt viele hoch Verschuldete im Moment mangels ausreichenden Einkommens die Schuldenregulierung nicht leisten können.

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Artikel-Nr.
ZIK 2009/187

28.08.2009
Heft 4/2009
Autor/in
Otto Zotter

Mag. Otto Zotter ist Leiter des Bereichs „Mitglieder/Niederlassungen“ im Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870). Langjährige Praxis als Gläubigervertreter und in der Abwicklung von Insolvenzen. Daneben Tätigkeit als Vortragender zu Gläubigerschutzthemen, Insolvenzursachenanalysen und Insolvenzfrüherkennung. Mitwirkung am Aufbau der Gläubigerschutzorganisationen „Intercredit“ in Budapest, Prag, Warschau und Laibach.

Publikationen (ua):
Unternehmensinsolvenzen 1995 bis 2014 in Österreich, in Konecny, Insolvenzrecht und Kreditschutz 2015 (2015).