Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat die Entwicklung flexibler Geschäftsmodelle ermöglicht, die ua zur Auflösung traditioneller, festgefügter Betriebsstrukturen führen. Dabei wird häufig auf Formen der Arbeitsorganisation im Graubereich zwischen abhängiger und selbstständiger Tätigkeit gesetzt, bei welchen die Beschäftigten zwar nicht in persönlicher Abhängigkeit tätig sind, jedoch aufgrund wirtschaftlicher Abhängigkeit eine mit Arbeitnehmern vergleichbare soziale Schutzbedürftigkeit aufweisen. Im Fokus des Buches steht folglich die Frage nach den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Schaffung eines umfassenden Regimes kollektiver Rechtssetzung für Selbstständige, deren Schutzbedürfnis mit jenem von Arbeitnehmern vergleichbar ist.
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