Von demokratisch gewählten Führungskräften und Arbeiten, wann und wo man will - was steckt dahinter?
Der technologische Wandel, die Globalisierung und die Volatilität internationaler Märkte nehmen stetig zu. Dieser verstärkte globale Wettbewerb verlangt nach einer vernetzten Kollaboration, über Zeit- und Raumgrenzen hinweg (Gibson 2002). Arbeit wird komplexer und muss gleichzeitig effizienter erfolgen, denn oftmals verändern sich Wertschöpfungsprozesse, die im Umkehrschluss die Arbeit wiederum verändern. Daher werden Lösungen mit dem Ziel des innerbetrieblichen Wissenstransfers und der Schaffung innovationsförderlicher Umgebungen für Unternehmen immer mehr zu einem Wettbewerbsvorteil. Die digitale Beschleunigung von Wissen und Kommunikation, getrieben durch neue soziale Medien, stellt große Herausforderungen an Unternehmen (Putnam 2014). Insbesondere eine zunehmende zeitliche und örtliche Flexibilisierung der Arbeit führt zu veränderten Anforderungen an die Arbeitsorganisation (Thomson 2008) und damit auch an die Führung. Durch diese Flexibilisierung und die damit verbundene Individualisierung von Arbeit können bislang erfolgreich eingesetzte Zusammenarbeits- und Führungsstrategien an ihre Grenzen stoßen (Rump/Walter 2013). Aber auch die Mitarbeiter selbst fordern neue Arbeitsweisen ein. Mitbestimmung, Work-Life-Balance oder Flexibilisierung sind hier gängige Schlagworte.
Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.
Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.