Beiträge

Umstellung eines klagsstattgebenden Versäumungsurteils von Leistung auf Feststellung nach Insolvenzeröffnung

Mag. Tobias Weidinger

Anmerkungen zu OGH 17 Ob 9/21d1

Die Tragweite der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens auf ein Versäumungsurteil (VU) im Rechtsmittelstadium ist gesetzlich nicht explizit normiert,2 daher ist fraglich, inwiefern dem Bestreitenden in diesem Fall (noch) Rechtsschutz zukommt3 und wie mit einer bereits abgelaufenen Widerspruchsfrist zu verfahren ist. Nunmehr gibt es eine erste höchstgerichtliche Entscheidung zur Auswirkung der Insolvenzeröffnung auf ein bereits ergangenes, aber noch nicht rechtskräftiges VU.

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Artikel-Nr.
ZIK 2022/180

09.11.2022
Heft 5/2022
Autor/in
Tobias Weidinger

Mag. Tobias Weidinger ist Universitätsassistent am Institut für Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Forschung fokussiert sich insb auf Zivilverfahrensrecht, Insolvenzrecht, Rechtsinformatik sowie anwaltliches Berufsrecht.

ORCID:
https://orcid.org/0000-0002-7754-7210