Im Zuge ihrer Kontrollen bezüglich der korrekten Entlohnung von nach Österreich entsandten oder überlassenen Arbeitnehmern hat die Finanzpolizei im Jahr 2023 1.402 ausländische Betriebe überprüft, die in Österreich tätig waren (+38 % gegenüber 2022). In 233 Fällen wurde eine Unterentlohnung festgestellt, das betraf rund 7 % der kontrollierten 3.443 entsendeten oder überlassenen Arbeitnehmer (-4 %). Weiters hat die Finanzpolizei 399 Strafanträge wegen des Nichtbereithaltens bzw Nichtbereitstellens von Melde- oder Lohnunterlagen ausgestellt (-82). Die dafür beantragten Strafen belaufen sich auf insgesamt rund 4,37 Mio €. (Quelle: Parlamentskorrespondenz Nr 839 vom 18. 7. 2024)
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