Thema - Arbeitsrecht

Zu den Grenzen des Journalistenbegriffs in Zeitungsunternehmen

Mag. Nicole Windisch / Mag. Susanne Glatz

Die Debatte über die arbeitsrechtliche Stellung der Journalisten wurde erst kürzlich durch eine Entscheidung des OGH1 erneut entfacht. Darin wendete sich das Höchstgericht abermals einer Abgrenzung zwischen Arbeitsverträgen und freien Dienstverträgen im Medienwesen zu. Im Lichte einer rezenten Entscheidungsserie2 zu Veranstaltungskalendern einer Tageszeitung rückt neben der vertraglichen Ausgestaltung des Beschäftigungsverhältnisses zunehmend die Frage nach dem Vorliegen einer journalistischen Tätigkeit in den Vordergrund.

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Artikel-Nr.
ARD 6835/5/2023

08.02.2023
Heft 6835/2023
Autor/in
Nicole Windisch

Mag.a Nicole Windisch ist Universitätsassistentin am Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Karl-Franzens-Universität Graz und verfasst ihre Dissertation über "Die arbeitsrechtliche Stellung von Journalisten im Lichte verfassungsrechtlicher Grundlagen".

Susanne Glatz

Mag.a Susanne Glatz ist externe Lehrbeauftragte am Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Karl-Franzens-Universität Graz. Hauptberuflich ist sie Leiterin des Expert-Centers Arbeitsrecht der Styria Media Group AG.