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Zum Erlöschen der Zwangsverwaltertätigkeit gem § 12d IO iVm §§ 326 ff EO

Mag. Wolfgang Braza / Mag. Christoph Kreuz

Anmerkungen zu LG Wiener Neustadt 17 R 76/22f1

Das Erlöschen der exekutionsrechtlichen Zwangsverwaltung im Insolvenzfall des Verpflichteten gem § 12d IO war bisher nicht Gegenstand höchstgerichtlicher Judikatur. In der Literatur ist die Bestimmung überwiegend "zur Kenntnis genommen" worden; vereinzelt gab es Kritik, dass die Bestimmung einerseits zu eng formuliert, andererseits durch die ersatzlose Beseitigung eines Absonderungsrechts unsachlich sei. Eine Entscheidung des LG Wiener Neustadt gibt uE Anlass, das "Erlöschen der Zwangsverwaltung" gem § 12d IO genauer zu untersuchen.

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Artikel-Nr.
ZIK 2023/50

30.04.2023
Heft 2/2023
Autor/in
Wolfgang Braza

Mag. Wolfgang Braza ist Universitätsassistent am Institut für Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht der Universität Graz sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der KAPP & Partner Rechtsanwälte GmbH. Seine Forschungsschwerpunkte liegen aufgrund seiner Kanzleitätigkeit einerseits im Wirtschafts- und Insolvenzrecht, andererseits im österreichischen und europäischen Zivilverfahrensrecht.

Christoph Kreuz

Mag. Christoph Kreuz ist Rechtsanwalt und Partner der KAPP & PARTNER Rechtsanwälte GmbH in Seiersberg/Graz. Er ist insb in den Bereichen Insolvenzrecht, Geschäftsführerhaftung sowie Wirtschafts- und Finanzstrafrecht tätig.