Thema

Zur Anwendung des Kleingartengesetzes auf ein zur Errichtung eines Einfamilienhauses (Superädifikat) vermietetes Grundstück

Mag. Thomas Jenewein

Zugleich eine Besprechung von 5 Ob 162/20i = Zak 2021/382, 216

Die hier zu behandelnde oberstgerichtliche E wartet mit der Kernaussage auf, dass für vermietete Grundstücke, welche - bei Verbleib einer ausreichend großen Gartenfläche - trotz der Vermietung derselben zum Zweck der Errichtung eines Wohngebäudes (Superädifikat) bei Vorliegen der übrigen Erfordernisse (kleingärtnerische Nutzung oder Erholung, Größe <650 m2, in einer Gemeinde mit mehr als 5.000 Einwohnern gelegen) das KlGG anzuwenden ist. Diese auf den ersten Blick recht überraschende Auslegung soll im folgenden Beitrag näher untersucht werden.

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Artikel-Nr.
ImmoZak 2021/34

06.09.2021
Heft 3/2021
Autor/in
Thomas Jenewein

Mag. Thomas Jenewein ist Unternehmensjurist im Bereich Bau- und Wohnrecht in Innsbruck.