Aufsätze

Zur Berücksichtigung von Bagatellforderungen im Verteilungsverfahren

Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser

Der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit zieht sich wie ein roter Faden durch das Gefüge der Insolvenzordnung. Das betrifft in hohem Maß das Verwertungs-, aber ebenso das Verteilungsverfahren: Auch in diesem ist der Gedanke verwirklicht, dass die Aufwand-Nutzen-Relation positiv sein muss (vgl insb § 128 Abs 2 und § 138 Abs 3 IO). Vor diesem Hintergrund ist im folgenden Beitrag die Rechtsstellung von Insolvenzgläubigern mit Bagatellforderungen im Verteilungsverfahren zu untersuchen.

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Artikel-Nr.
ZIK 2014/116

30.06.2014
Heft 3/2014
Autor/in
Bettina Nunner-Krautgasser

Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser ist Leiterin des Instituts für Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht sowie Co-Leiterin des Forschungszentrums für Berufsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Graz. Sie hält laufend Fachvorträge und ist Autorin bzw Her­aus­geb­erin zahlreicher Publikationen, insb im Bereich des Insolvenzrechts.