Teil 1: Selektionsstrategien, Umfang und regionale Zusammensetzung
Das Herzstück der Multiplikatorbewertung ist die Identifikation von Referenzunternehmen für die Peer Group. Trotz des unumstritten großen Einflusses des aus der Peer Group resultierenden synthetischen Peer Group-Multiplikators stellt deren Zusammenstellung bis heute ein ungelöstes Problem dar. Es existieren weder konkrete Verfahrensanweisungen im Sinne eines quantitativen Standards noch ein statistisches Modell, mit dem zuverlässig alle relevanten Faktoren für die Vergleichbarkeit von Unternehmen erfasst werden können. In diesem ersten Teil des Beitrages werden die Forschungsergebnisse für drei dabei aufgeworfene Fragen beleuchtet: Die Spezifikation der Peer Selection Rule, die optimale Größe der Peer Group und deren regionale Zusammensetzung.
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