Internationales Steuerrecht

Auswirkungen eines Verlustrücktrags im Ausland auf die Besteuerung in Österreich

Mag. Sabine Dommes

Einige Staaten sehen in ihren nationalen Rechtsvorschriften die Möglichkeit eines Verlustrücktrags - also einen Ausgleich von Verlusten mit in Vorjahren erwirtschafteten Gewinnen - vor1. Österreichische Unternehmen, die ihre ausländische Geschäftstätigkeit über eine Betriebstätte entfalten, sehen sich häufig mit der Frage konfrontiert, ob ein Verlustrücktrag im Ausland auch Auswirkungen auf die inländische Besteuerung zeitigen kann2. Hier wäre primär nach der anwendbaren Methode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung zu unterscheiden:

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2008/932

01.10.2008
Heft 19/2008
Autor/in
Sabine Dommes

Dr. Sabine Schmidjell-Dommes ist Abteilungsleiterin der Abteilung für Internationales Steuerrecht im Bundesministerium für Finanzen. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Internationalen Steuerrecht (DBA-Verhandlungen und Auslegung, Verständigungsverfahren, österreichisches Außensteuerrecht). Sie vertritt die österreichische Finanzverwaltung in den Arbeitsgruppen der OECD. Daneben ist Dr. Schmidjell-Dommes als Fachautorin und Fachvortragende tätig.