Steuerrecht

EuGH: Weitere Liberalisierung nationaler Gruppenbesteuerungssysteme

Dr. Daniela Hohenwarter-Mayr, LL.M.

Teil 3: Auswirkungen auf Konzerne mit Drittstaatsbezug

Wie die Entscheidungen in den Rs SCA Group Holding et al und Felixstowe zeigen, fordert das Unionsrecht die Öffnung nationaler Gruppenbesteuerungssysteme auch für international verflochtene Konzerne.1 Während im ersten Teil des Beitrags die unionsrechtlichen Anforderungen im Lichte der bisherigen EuGH-Judikatur analysiert wurden,2 beschäftigte sich der zweite Teil mit den Auswirkungen dieser Rsp auf die österreichische Gruppenbesteuerung in rein auf den Binnenmarkt bezogenen Fällen.3 Dieser letzte Teil untersucht die Folgen für Konzerne mit (teilweiser) Einbeziehung von Drittstaatsgesellschaften und gibt abschließend einen Ausblick.

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Artikel-Nr.
RdW 2015/305

20.05.2015
Heft 5/2015
Autor/in
Daniela Hohenwarter-Mayr

Univ.-Prof. Dr. Daniela Hohenwarter-Mayr, LL.M. lehrt am Institut für Recht der Wirtschaft der Universität Wien Finanzrecht. Ihre Forschungs- und Publikationsschwerpunkte liegen im Bereich des nationalen und internationalen Unternehmenssteuerrechts.