Euro und Steuern

Mag. Rudolf Auer, Dr. Tamara Els, Dr. Werner Koller, Dr. Christa Lattner, Dr. Peter Quantschnigg, alle BMF

Der Euro ist ein logischer Schlussstein einer langen historischen Entwicklung, als deren wichtigste Etappen die folgenden anzuführen sind.

Das Abkommen von Bretton Woods stellte ein auf den Dollar und den Goldreserven basierendes Währungssystem dar.

Das „Bretton-Woods-System“ zerbrach 1972 als Konsequenz zahlreicher Währungskrisen, die zu internationaler Überliquidität mit Dollarreserven führte. Durch die immer stärker werdenden Spannungen im Bretton-Woods-System sah man innerhalb der Gemeinschaft den bisher erzielten Integrationsstand gefährdet. Auf der Tagung des Europäischen Rates in Den Haag im Dezember 1969 wurde die Vertiefung der Europäischen Gemeinschaft zu einer Wirtschafts- und Währungsunion beschlossen. Ein Sachverständigenrat unter der Leitung des luxemburgischen Ministerpräsidenten P. Werner wurde beauftragt, einen Plan zur Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion auszuarbeiten.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 1997, 473

15.11.1997
Heft 22/1997
Autor/in
Christa Lattner

Dr. Christa Lattner ist Leiterin der Gruppe Materielles Steuerrecht und der Abteilung Gebühren und Verkehrsteuern im Bundesministerium für Finanzen.

Peter Quantschnigg

Univ.-Doz. Dr. Peter Quantschnigg ist Generalsekretär und Sektionschef der Sektion "Steuerpolitik und materielles Steuerrecht" im Bundesministerium für Finanzen.