Eine grunderwerbsteuerpflichtige Anteilsvereinigung1 setzt voraus, dass einer Gesellschaft inländische Grundstücke "gehören". Für Unsicherheiten sorgt die im Schrifttum vertretene Ansicht,2 nach der einer Gesellschaft Grundstücke iSd GrEStG auch dann gehören, wenn die Gesellschaft selbst eine steuerpflichtige Anteilsvereinigung verwirklicht hat. Der folgende Beitrag zeigt anhand von Fallbeispielen die Zweifelsfragen der Vermögenszugehörigkeit des Grundstücks3 und damit verbunden die mögliche Reichweite und Grenzen der (mittelbaren) Anteilsvereinigung auf.
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Artikel-Nr.
ÖStZ 2016/847
22.11.2016
Heft 22/2016
Autor/in
![Martin Jann Martin Jann](/image/author?id=1508)
Foto: PwC
Dr. Martin Jann ist Steuerberater und Partner bei PwC Österreich und spezialisiert auf internationales Steuerrecht, Umgründungs- und Konzernsteuerrecht. Er ist Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.
![Marlies Ursprung-Steindl Marlies Ursprung-Steindl](/image/author?id=1214)
Foto: Foto Trojan
Dr. Marlies Ursprung-Steindl ist Mitarbeiterin bei PwC Österreich und Lektorin am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht an der WU. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich Konzernsteuerrecht, Umgründungen, Grunderwerbsteuer und Internationales Steuerrecht.
![Georg Zehetmayer Georg Zehetmayer](/image/author?id=2106)
Foto:
Mag. Georg Zehetmayer, LL.M. ist Steuerberater und Director bei PwC Österreich. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Konzernsteuerrecht, Gebühren und Verkehr-steuern sowie internationales Steuerrecht.