Wirtschaftsrecht

Gutglaubenserwerb versus AnscheinsvollmachtDie Irrwege des OGH

Gert Iro

Der OGH hat in einer rezenten Entscheidung, in der es um den Erwerb eines Kfz von einem Mittelsmann des Eigentümers ging, ein abschreckendes Beispiel dafür geliefert, wie man sich den dabei auftretenden Rechtsproblemen nicht nähern sollte. Die Entscheidung lässt elementare Grundsätze bei der Prüfung des Eigentumserwerbs in derartigen Konstellationen außer acht und ist daher unklar und widersprüchlich.

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
RdW 1998, 388

15.07.1998
Heft 7/1998
Autor/in
Gert Iro

Univ.-Prof. Dr. Gert Iro ist Professor für bürgerliches Recht an der Universität Wien mit den Schwerpunkten Bankrecht und Sachenrecht.

Publikationen:

Allgemeine Bedingungen für Bankgeschäfte (2001) gemeinsam mit Koziol; Österreichisches Bankvertragsrecht, 2. Auflage (ab 2007), Herausgeber gemeinsam mit Koziol und Apathy; Bürgerliches Recht IV: Sachenrecht, 4. Auflage (2010); zahlreiche Beiträge und Entscheidungsanmerkungen in Fachzeitschriften.