Infolge der Finanzkrise 2008 wurde auf
europäischer Ebene bekanntlich ein neuer Rechtsrahmen geschaffen, der die Stabilität und
Sicherheit des Bankwesens in der EU gewährleisten und die Wirtschafts- und Währungsunion
sowie den Binnenmarkt stärken soll.1 Diese sog
"Bankenunion" besteht aus drei Säulen: dem europäischen Einlagensicherungssystem, dem
einheitlichen Abwicklungsmechanismus und dem hier primär interessierenden und ganz
zentralen einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory
Mechanism - SSM).
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Artikel-Nr.
ZFR 2024/71
29.04.2024
Heft 4/2024
Autor/in
![Gernot Wilfling Gernot Wilfling](/image/author?id=1987)
Foto: WILKE das Fotostudio
RA Mag. Gernot Wilfling ist Partner bei Müller Partner Rechtsanwälte. Er berät unter anderem im Kapitalmarkt- und Bankrecht, regelmäßig auch in streitigen Angelegenheiten gegenüber der FMA, der EZB und dem SRB.
![Matthias Konrad Matthias Konrad](/image/author?id=3958)
Foto: Georg Wilke
Matthias Konrad, LL.M. ist Rechtsanwalt in Wien und in der Sozietät PwC Legal tätig. Er begann seine Karriere in renommierten Wirtschaftskanzleien im In- und Ausland. Seine Beratungspraxis liegt im Bereich Corporate/M&A und er berät nationale und internationale Mandanten in M&A-Transaktionen und komplexen gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen sowie allg. gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen.