Steuerrecht aktuell

„Zinsschranke“ auch für Österreich?

MMag. Marie-Ann Mamut / Mag. Patrick Plansky

Überlegungen zur Abzugsfähigkeit von Zinsen für fremdfinanzierte Beteiligungserwerbe (Teil 2)

Mit der Einführung der so genannten „Zinsschranke“ im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 schränkt der deutsche Gesetzgeber den Abzug von Fremdkapitalzinsen drastisch ein. Vor diesem Hintergrund soll aufgezeigt werden, welche Grenzen dem Betriebsausgabenabzug in Österreich gesetzt sind. Im Zentrum des Beitrages stehen dabei der Betriebsausgabenabzug bei Leveraged Buy Outs sowie bei Unternehmenserwerben durch Holdingstrukturen. Teil 1 des Beitrages (erschienen in ÖStZ 2007/818, 396) beschäftigt sich mit den Charakteristika der Zinsschranke in Deutschland sowie der Rechtslage zum Betriebsausgabenabzug bei fremdfinanziertem Beteiligungserwerb im KStG vor dem SteuerreformG 2005. Teil 2 behandelt mögliche Einschränkungen des Fremdkapitalzinsenabzuges bei Beteiligungserwerben auf Basis der geltenden österreichischen Rechtslage.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2007/887

17.09.2007
Heft 18/2007
Autor/in
Patrick Plansky

Dr. Patrick Plansky ist Steuerberater und Director bei einer international tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei in Wien. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung internationaler Klienten. Er ist Lektor für Steuerrecht an der WU Wien, Fachautor und Fachvortragender.

Plansky in Lang/Schuch/Staringer (Hrsg), Körperschaftsteuergesetz Kommentar (2009) zu §§ 11 und 12.