Internationales Steuerrecht

Zur Vergleichbarkeitsanalyse des EuGH bei der grenzüberschreitenden Verlustverwertung mit besonderem Blick auf die Rs Aures

Markus Mittendorfer, LL.M. (WU) / Mario Riedl, MSc (WU) BSc LL.B. (WU)

Die Vergleichbarkeitsanalyse spielt in der grundfreiheitlichen Judikatur des EuGH eine wichtige Rolle: Sind die untersuchten Situationen nicht objektiv miteinander vergleichbar, scheidet eine Verletzung der Grundfreiheiten a priori aus. Der EuGH folgt in seinen Entscheidungen hinsichtlich der Vergleichbarkeitsanalyse allerdings keiner klaren Linie, was die Nachvollziehbarkeit der Entscheidungsfindung erschwert. Rechtsunsicherheit ist die Folge. Die Autoren analysieren anhand der einschlägigen EuGH-Rechtsprechung die unterschiedlichen Methoden der Vergleichbarkeitsanalyse bei der grenzüberschreitenden Verlustverwertung und zeigen die damit einhergehenden Problemfelder auf.*

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
ÖStZ 2021/376

04.05.2021
Heft 9/2021
Autor/in
Markus Mittendorfer

Markus Mittendorfer, LL.M. (WU) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU Wien.

Mario Riedl

Dr. Mario Riedl, MSc (WU) BSc LL.B. ist Steuerberaterberufsanwärter bei einer international tätigen Steuerberatungskanzlei in Wien. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU Wien tätig.