Steuerrecht

Aspekte zur Verrechnung von Dienstleistungsmarken im Konzern

Dr. Maria Joklik-Fürst / Elke Kreuzhuber, BAMA

Auch Dienstleistungsbetriebe agieren verstärkt international in Konzernstrukturen. Jene Preise, die zwischen verbundenen Unternehmungen verschiedener Staaten für die Überlassung von Markenrechten verrechnet werden, bestimmen in nicht unbedeutendem Ausmaß den der jeweiligen nationalen Besteuerung unterworfenen Erfolg eines Unternehmens. Die Fachliteratur und die Judikatur beschäftigen sich in steigendem Ausmaß mit den steuerlichen Voraussetzungen für die Anerkennung von Verrechnungen iZm Produktmarken. Die speziellen Gegebenheiten und Erfordernisse der Dienstleistungsmarken haben bis jetzt noch kaum Berücksichtigung in der fachlichen steuerlichen Diskussion gefunden. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich daher mit den steuerlich maßgeblichen Aspekten der Verrechnung von Markenrechten bei Dienstleistungsbetrieben.

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Artikel-Nr.
RdW 2020/70

29.01.2019
Heft 1/2020
Autor/in
Maria Joklik-Fürst

Mag. Dr. Maria Joklik-Fürst hat als Teamleiterin des Finanzamts für Großbetriebe langjährige Erfahrung sowohl in der Prüfung von Freiberuflern als auch von internationalen Verrechnungspreisen. Sie ist engagierte Fachvortragende, Fachbuchautorin und Verfasserin zahlreicher steuerrechtlicher Artikel. Weiters hat sie umfangreiche Auslandserfahrung durch ihre Tätigkeit bei der Europäischen Kommission sowie bei EU-Projekten erworben.

Elke Kreuzhuber

Elke Kreuzhuber, BA MA ist Prüferin in der Großbetriebsprüfung Österreich.