Steuerrecht

Auswirkungen der neuen Grundstücksbesteuerung auf Körperschaften

Dr. Andrei Bodis / Univ.-Prof. DDr. Gunter Mayr

Mit dem 1. Stabilitätsgesetz 2012 (StabG 2012) wird die private Veräußerung von Grundstücken generell - und unabhängig von der bisherigen Spekulationsfrist - steuerpflichtig sowie in einem neuen § 30a EStG ein besonderer Steuersatz von 25 % vorgesehen, der weitgehend auch im betrieblichen Bereich gilt. Im Zusammenhang mit dieser umfassenden Neuregelung der Grundstücksbesteuerung ergeben sich auch für Körperschaften Änderungen. Dies betrifft vor allem die beschränkte KöSt-Pflicht der zweiten Art, die auf Grundstücksveräußerungen erweitert wird, aber auch Kapitalgesellschaften und Privatstiftungen.1

Login

Noch keine Zugangsdaten? Gratis registrieren und 30 Tage testen.

Sie können das gesamte Portal 30 Tage testen und/oder Ihr Abo freischalten.


Passwort vergessen?

Artikel-Nr.
RdW 2012/245

17.04.2012
Heft 4/2012
Autor/in
Andrei Bodis

Dr. Andrei Bodis ist Hofrat des Verwaltungsgerichtshofes.

Gunter Mayr

Univ.-Prof. DDr. Gunter Mayr ist Sektionschef für Steuerpolitik und Steuerrecht im Bundesministerium für Finanzen und lehrt am Institut für Finanzrecht der Universität Wien.