Artikelrundschau / Einkommensteuer (allgemein)

Betrugsschaden als Werbungskosten bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung (Renner, SWK 33/2017, S. 1375)

Bearbeiter: Mag. Franz Proksch / Dr. Erik Tajalli

Das Fehlen einer rechtlichen Grundlage für die Hingabe verlorener Aufwendungen, die zu Anschaffungskosten eines Mietobjekts hätten führen sollen, schließe den wirtschaftlichen Zusammenhang mit einer beabsichtigten Vermietung nicht aus. Daher könnten auch Geldbeträge, die einem betrügerischen Makler in der Erwartung überlassen werden, dieser werde sie zum Erwerb eines Vermietungsobjekts aufwenden, Werbungskosten darstellen.

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Artikel-Nr.
ÖStZ 2018/54

24.01.2018
Heft 1-2/2018