Mitte 2022 wird in Österreich im Rahmen der "ökosozialen Steuerreform" mit der Bepreisung von CO2 ein neues Werkzeug im Mix der klimapolitischen Instrumente verfügbar. Österreich folgt mit dieser Bepreisung von Treibhausgasen einer sowohl in Europa als auch global immer stärker werdenden Tendenz. Dieses Instrument soll Anreize für die Restrukturierung des Wirtschafts- und Lebensstils setzen, die nicht nur den Klimawandel eindämmen hilft, sondern auch Wohlstand, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit stärkt.1
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Artikel-Nr.
ÖStZ 2022/3
04.02.2022
Heft 1-2/2022
Autor/in
Foto: Alexander Mueller
Dr. Angela Köppl ist Ökonomin am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO). Sie ist Vizepräsidentin des Austrian Chapter of the Club of Rome und Mitglied des Aufsichtsrats der ÖBB Holding. Schlüsselbereiche ihrer Forschungstätigkeit sind Fragen des Klimawandels und der Restrukturierung des Energiesystems, ökonomische Instrumente der Klimapolitik wie Ökosteuern und Emissionshandel sowie die Energie- und Klimapolitik Österreichs und der EU. Zahlreiche Publikationen in Fachzeitschriften.
Foto: privat
Univ.-Prof. DI Dr. Stefan P. Schleicher ist Professor am Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel an der Karl-Franzens-Universität in Graz und wissenschaftlicher Konsulent am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO). Er begleitet seit Jahren die nationale und internationale Energie- und Klimapolitik mit zahlreichen Forschungsprojekten und Publikationen.
Foto: Alexander Mueller
Dr. Margit Schratzenstaller ist Senior Economist im Bereich Öffentliche Finanzen am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO). Weiters ist sie Mitglied des Fiskalrates und Autorin zahlreicher Publikationen in Fachzeitschriften.
