Die wirtschaftlichen Auswirkungen des "Shutdown" aufgrund der COVID-19-Pandemie haben viele Unternehmen mit unerwarteter Härte getroffen und stellen deren Leitungsorgane vor ungeahnte Herausforderungen. Mit den COVID-19-Gesetzen wird (ua) versucht, durch Änderungen im Bereich der Insolvenzvoraussetzungen und Insolvenzantragsfristen sowie der Bestimmungen zur Haftung von Leitungsorganen eine kurzfristige "Insolvenzwelle" zu verhindern. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Anforderungen an die Restrukturierungsberatung vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Pandemie und der geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen.
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Artikel-Nr.
ZIK 2020/66
27.04.2020
Heft 1a/2020
Autor/in

Foto: Höfinger
RA Dr. Ulla Reisch ist Partner der Urbanek Lind Schmied Reisch Rechtsanwälte OG mit Sitz in Wien, St. Pölten und Krems. Ihre Schwerpunkte liegen vor allem im Insolvenz- und Unternehmenssanierungsrecht sowie im internationalen Insolvenzrecht, Gesellschaftsrecht, bei Umgründungen sowie im Privatstiftungsrecht. Sie ist Autorin zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften. Daneben ist die Autorin auch als Vortragende sowie als Lektorin am Juridicum sowie der Wirtschaftsuniversität Wien tätig.

Foto: Marius Höfinger
RA Mag. Georg Hampel ist Partner der Urbanek Lind Schmied Reisch Rechtsanwälte OG mit Sitz in Wien, St. Pölten und Krems. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Bereich des Insolvenzrechts und dabei vor allem im Anfechtungsrecht sowie in der vertragsrechtlichen Beratung von Unternehmen.