Thema

Die unentbehrliche Genossenschaftswohnung im Exekutionsverfahren

Mag. Andreas Geroldinger

Die Entscheidung OGH 3 Ob 92/07m = Zak 2007/624, 358 nimmt zur Verwertbarkeit von Genossenschaftswohnungen im Exekutionsverfahren Stellung. Im Ergebnis erstreckt der 3. Senat das Exekutionshindernis des § 42 Abs 4 MRG (iVm § 20 WGG) auf die Vollstreckung in den Finanzierungsbeitrag (§ 17 WGG), wobei er den Begriff der Unentbehrlichkeit mit der Finanzierbarkeit eines Wohnungswechsels gleichsetzt. Der Aufsatz stellt die Entscheidung vor und zeigt mit der Lösung des OGH verbundene Problemfelder auf.

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Artikel-Nr.
Zak 2007/601

16.10.2007
Heft 18/2007
Autor/in
Andreas Geroldinger

Univ.-Prof. Dr. Andreas Geroldinger ist Vorstand des Instituts für Zivilrecht sowie des Instituts für Anwaltsrecht an der JKU Linz. Zuvor war er Rechtsanwaltsanwärter, Assistent am Institut für Zivilverfahrensrecht der Universität Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Obersten Gerichtshof.

Er ist Schriftleiter der Juristischen Blätter, Mitherausgeber eines Kommentars zum Internationalen Zivilverfahrensrecht und des von Rummel begründeten Kommentars zum ABGB.