Steuerrecht

Gebührenpflicht von Verweisen - wie sich das GebG ad absurdum führt

Mag. Sebastian Bergmann

Schon die bloße Bezugnahme auf ein bereits früher abgeschlossenes Rechtsgeschäft in einer Urkunde löst die Gebührenpflicht neuerlich aus, sofern der Inhalt der Schrift geeignet ist, hierüber Beweis zu machen. Ein und dasselbe Rechtsgeschäft kann damit unzählige Male zur Gebührenpflicht führen, die sich zwar theoretisch vermeiden lässt, praktisch aber nicht vermieden wird, weil es den Betroffenen nicht bewusst ist und sich dies auch verwaltungstechnisch kaum bewältigen ließe.

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Artikel-Nr.
RdW 2008/171

17.03.2008
Heft 3/2008
Autor/in
Sebastian Bergmann

Assoz. Univ.-Prof. Dr. Sebastian Bergmann, LL.M. MBA, lehrt am Institut für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik der Johannes Kepler Universität Linz und ist Steuerberater.